So schützen wir unsere Babys vor Coronaviren

Neue Babytragetasche mit mechanischem Luftfilter schützt Neugeborene vor Viren, Bakterien, Luftverschmutzung und Insektenstichen.
Dr. Karin Dymmel, Ärztin, Mutter von  drei Kindern und CEO Dymla AB
Dr. Karin Dymmel, Ärztin, Mutter von drei Kindern und CEO Dymla AB
Dymla Beitrag

Wer mit seinem Neugeborenen spazieren geht, ist leider nicht nur den wohlwollenden Blicken freundlicher Gesichter ausgesetzt – verschmutzte Luft und Feinstaub sind ständige Begleiter im Alltag. Aber auch Viren, Bakterien und Insekten können Babys zusetzen. Diesen unsichtbaren Krankmachern sind unsere Kinder in der Regel schutzlos ausgesetzt.

Versteckte Risiken

Laut WHO ist   Luftverschmutzung das größte Umweltrisiko für Kleinkinder. Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF veröffentlichte bereits vor Jahren einen Bericht, in dem neben Lungen- und Atemwegserkrankungen auch auf mögliche Risiken für die frühkindliche Entwicklung des Gehirns hingewiesen wurde. Demnach können Feinstaubpartikel Schäden an der Blut-Hirn-Schranke (Kontaktstelle der kleinsten Blutgefäße mit den Zellen des Gehirns) von Babys verursachen. Diese Schädigungen kön-
nten zu Lernschwierigkeiten oder einer Autismus-Spektrum-Störung führen. Studien zufolge haben Babys unter einem Jahr möglicherweise außerdem ein höheres Risiko für schwere Erkrankungen mit Covid 19.

Sorgenfrei durchatmen

Der tragbare Babykorb Dymla®ONE schützt Neugeborene vor verschmutzter Luft, Viren, Bakterien und Insekten durch einen mechanischen Luftfilter. Das integrierte Luftreinigungssystem filtert die Umgebungsluft und tauscht die Luft im Inneren der Tragetasche mehrmals pro Stunde aus. Betrieben wird das Filtersystem mittels Powerbank, die Akkulaufzeit beträgt rund zehn Stunden. Dank des integrierten UV-Schutzfensters werden Babys auch vor der Sonne geschützt (UPF 50+). Der Korb passt in die Liegewanne fast aller handelsüblichen Kinderwägen oder kann mit der Hand getragen werden.

Vision und Motivation

Karin Dymmel hat als Ärztin im Kongo gearbeitet und hautnah erlebt, wie sich Luftverschmutzung, Viren und Bakterien auf das Leben von Kleinkindern auswirken. Einige Zeit später erkrankte ihr damals drei Monate alter Sohn an einer RS-Virusinfektion und leidet noch heute an den Spätfolgen. Das veranlasste die Schwedin, ein Produkt zu entwickeln, das Kleinkinder vor derlei Risiken schützt. „Meine Vision ist es, unseren Babys die Möglichkeit zu geben, überall saubere Luft einzuatmen“, sagt die Erfinderin von Dymla®ONE.

www.dymla.com/de

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